Kennt ihr die C2C-Technik bereits? Nein?
Dann habt ihr wirklich etwas verpasst! Ich finde sie einfach perfekt, um Kissen oder Decken zu häkeln. Man kann sie aber auch beim Häkeln von Kleidung anwenden.
C2C steht für „corner to corner“, was soviel bedeutet, wie „Ecke zu Ecke“. Bei dieser Technik verlaufen die Reihen nämlich diagonal. Das Muster besteht aus Kästchen mit je 3 Luftmaschen und 3 Stäbchen. Das erste Kästchen erhält man, indem man 6 Luftmaschen häkelt, die ersten 3 Luftmaschen dienen als Wendeluftmasche, in die 4., 5. und 6. Luftmasche werden Stäbchen gehäkelt.
Nun werden 6 Luftmaschen gehäkelt, um das erste Kästchen der 2. Reihe zu häkeln.
Danach wird die Arbeit gewendet und man häkelt je 1 Stäbchen in de 4., 5. und 6. Luftmasche
Als nächstes häkelt man eine Kettmasche in die Lücke zwischen Luftmaschen und Stäbchen des Kästchens aus er ersten Reihe.
Im Anschluss folgen 3 Luftmaschen und 3 Stäbchen – schon hat man das zweite Kästchen der zweiten Reihe gehäkelt.
So geht es fortlaufend weiter bis man die gewünschte Höhe und Breit erhält. Die Abnahmen erfolgen, indem man am Anfang der neuen Reihe kein neues Kästchen häkelt.
Mit dieser Technik habe ich bereits vier Anleitungen für Kissen entworfen. Das Kissen mit dem Katzenmotiv machte den Anfang. Dann folgten zwei Kissen mit Motiven aus der Musikwelt: Saxophon und Geige.
Diese Woche wurde eine vierte Anleitung fertig. Da zu unserer Familie ein Mops und ein Mopsmischling gehören, dürfte die Motivwahl nicht sehr überraschend sein.
Wie ihr seht, hat die C2C Technik es mir richtig angetan. Die Anleitungen zu allen Kissen befinden sich in meinem Crazypatterns Store. Zu jeder Anleitung gehört eine umfangreiche Datei, in der die C2C Technik genau beschrieben wird. Abnahmen und Zunahmen werden erklärt und dazu gibt es noch Tipps zum Arbeiten mit mehreren Farben.
Vielleicht habt ihr ja Lust bekommen, die C2C Technik auch einmal auszuprobieren?
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